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Überblick

 

Vorwort

 
 

Achim Reichert im 83. Lebensjahr
(Foto: Alexander Reichert)

Achim Reichert blickt hier zurück auf sein vielseitiges, an Höhen und Tiefen reiches Leben, aus Dank für das Erlebte und aus Stolz auf das Erreichte. Da ihm nämlich Körper und Geist zunehmend zu verstehen geben, dass sich sein Leben dem Ende zuneigt, ist ihm dieser Rückblick ein ehrliches Bedürfnis.

 

Zeiten, wo er eine graue Maus unter vielen grauen Mäusen war, wechselten ab mit Zeiten, wo er bekannt war wie der sprichwörtliche „bunte Hund“. Begegnungen mit vielen interessanten Menschen, mitunter in raschem Wechsel mit den Spitzen unserer Gesellschaft und ihrem genauen Gegenteil: Informativ und spannend zu lesen.

Es gab ihm auch immer wieder zu denken, dass der Mensch ausgerechnet dann in Rente geht, wenn er die längste Berufserfahrung hat, und mit der längsten Lebenserfahrung stirbt: „Welch eine Verschwendung von Ressourcen, so sinniert er, wenn es nicht gelingt, davon möglichst viel weiterzugeben.“

Das versucht er auf verschiedene Weise. Sein Rückblick in Form dieser Familienhomepage ist eine davon. Mit seinen zahlreichen Beiträgen auf aphorismen.de versucht er, ein Stück Lebenserfahrung an einen großen Kreis potenzieller Interessenten weiterzugeben und konnte sich schon wiederholt auf Zitate in anderen Medien freuen.

 

Als zeitlebens politisch hoch interessierter Zeitgenosse hat er sich auch immer wieder bis ins hohe Alter mit Leserbriefen zu Wort gemeldet und sich über deren Veröffentlichung gefreut.

Er ist auch sehr dankbar, dass er nach Mutters allzu frühem Tod noch den verbliebenen Zwei-Personen-Haushalt versorgen und seinem Sohn zudem noch ehrenamtlich im Beruf mit Tätigkeiten helfen kann, die ihm (Vater) mehr liegen oder wo er die längere Erfahrung hat.

Sohn Alexander hat mit seinem inzwischen umfangreichen Wissen auf dem Gebiet der Mediengestaltung die vom Vater gegründete Familienhomepage 2024 aus mehrjährigem „Dornröschenschlaf“ erweckt und technisch sowie optisch auf den neuesten Stand gebracht. Ihm gebührt dafür besonders herzlicher Dank.

 
 

Sein Lebensweg mit Höhen und Tiefen

 

Köln

 

Achim Reichert: In Köln geboren, aufgewachsen, studiert, promoviert und künstliche Erdsatelliten beobachtet

Achim Reichert: In Köln geboren, studiert und künstliche Erdsatelliten beobachtet.
(© Ralf Kaiser – Der Klassiker, Adobe Stock # 159804864).
 

  • April 1941: Geburt in Köln
  • Oktober 1944: Erkrankung an Kinderlähmung. Bombardierung der Klinik im Keller überlebt.
  • April 1947: Einschulung
  • April 1951 – April 1960:  Besuch des Städt.-Naturwissenschaftl. Gymnasiums in Köln-Mülheim
  • Dezember 1957: Veröffentlichung seines ersten Zeitungsartikels im Kölner Stadtanzeiger. Ihm folgten später viele weitere in Zeitungen und Zeitschriften.
  • Mai 1959: Erlangung einer Sendelizenz für Funkamateure bei der Oberpostdirektion Köln
 

Achim Reichert bei einer Fernsehreportage über seine Satellitenbeobachtungen

Achim Reichert bei einer Fernsehreportage über seine Satellitenbeobachtungen.
(Foto: Günter Doebel)


  • Februar 1960: Abitur
  • April 1960: Beginn des Physikstudiums an der Universität Köln
  • Parallel dazu Tätigkeit als Werkstudent  im elterlichen Betrieb
  • Mai 1962 – Febr. 1968:  Betrieb einer Satellitenbeobachtungsstation in Zusammenarbeit mit der Volkssternwarte Köln und dem Institut für Geophysik und Meteorologie der Universität Köln, begleitet von zahlreichen Berichten in Presse, Funk und Fernsehen; eigene Vorträge.

 

 

Promotionsurkunde von Achim Reichert als Doktor der Naturwissenschaften

Meine Promotionsurkunde , Mai 1969

  • April 1968 – Juni 1969 nach Heirat in einem kleinen Ort im Bergischen Land gewohnt
  • Mai 1969: Promotion zum Dr. rer. nat.

 

 

Heidelberg

 
 

Achim und Gerlinde Reichert nach ihrer kirchlichen Trauung in der Kapelle des Heidelberger Schlosses

Nach der kirchlichen Trauung in der Kapelle des Heidelberger Schlosses
auf der Schlossterrasse mit Blick auf die Stadt (Foto: Dr. Martin Volkmer)

  • Im Herbst 1967 seine Frau in Heidelberg kennengelernt, bereits beim vierten „Date“ verlobt und ein halbes Jahr  später geheiratet: standesamtlich im Heidelberger Rathaus, kirchlich in der Kapelle des Heidelberger Schlosses
  • Erste gemeinsame Wohnung bis zu seiner ersten Anstellung in einem kleinen Ort im Bergischen Land bei Köln

 

 

Achim Reichert fand seine erste Anstellung bei der TELDIX GmbH in Heidelberg, die in der Rockwell Collins GmbH aufgegangen ist.

Rockwell Collins Deutschland GmbH, vormals TELDIX GmbH, seit 2018 Collins Aerospace 
(Foto: Rudolf Stricker)

  • 1969 – 1971 erste Anstellung bei der TELDIX GmbH in Heidelberg (Navigationsanlagen), zusammen mit seiner Frau, die früher dort schon gearbeitet hatte
  • Parallel dazu freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) für die Seite „Natur und Wissenschaft“
 

Parallel zu seiner Anstellung bei TELDIX war Achim Reichert freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für die Seite „Natur und Wissenschaft.

Freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)
(Scan einer Artikelcollage)

  • Ende 2001 von Hamburg in den Heidelberger Raum zurückgekehrt; Wohnort Wiesloch
  • Engagement für dortige CDU, ihre Mittelstandsvereinigung
    und deren Publikationen
  • Mitglied des Kreisvorstands Rhein-Neckar der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT)
  • Vorträge zu mittelstands-relevanten Themen

 

 
 

Nürnberg

 

Achim Reichert war in Nürnberg ab 1971 für die TE KA DE Fernmeldeanlagen GmbH tätig. Hier ein Blick auf die Kaiserburg.

Blick vom Platz am Tiergärtner Tor auf die Kaiserburg
(Foto: Gerlinde Reichert)

  • 1971 – 1981 mehrere Führungspositionen bei der TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmelde-anlagen GmbH innerhalb des Philipskonzerns:
  • 1971 – 1973 Leitung der Abteilung „Qualitätsüberwachung Bauelemente und Material“
  • 1973 – 1977 Leitung der Abteilung Prüf- und Qualitätsplanung, Stellvertretung des Hauptabteilungsleiters Qualitätswesen.  Sein Aufgabenschwerpunkt: Neuausrichtung des gesamten Qualitätswesens und Dokumentation in einem Qualitätshandbuch.
 

Werk A von TE KA DE in der Allersberger Straße. Titelbild einer Firmenschrift, die unter Federführung von Achim Reichert entstanden ist.

Werk A der TE KA DE in der Allersberger Str. (Titelbild einer Firmenschrift,
die unter seiner Federführung entstanden ist.
Der Fotograf lässt sich leider nicht mehr ermitteln.)

  • 1978 – 1981 Leitung der Abteilung Technische Arbeitsvorbereitung und Stellvertretung des Hauptabteilungsleiters Fabrikbereich
  • Zu allen Führungspositionen gehörte auch die Vertretung von TE KA DE in nationalen und internationalen Arbeitsgremien des Philipskonzerns
  • Zudem war er mehrere Jahre stellvertretender Leiter des regionalen Arbeitskreises der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ)
 

Im September 1973 kam Sohn Alexander Reichert zur Welt. Das Bild zeigt ihn im ersten Lebensjahr mit seinen Eltern.

Eltern mit Sohn Alexander in seinem ersten Lebensjahr.
(Foto: Margot Reichert)

  • September 1973: Geburt von Sohn Alexander
  • Karfreitag 1978: Folgenschwerer Tod seines Schwiegervaters, an dem er ebenso wie seine Frau sehr hingen.
  • Seine Schwiegermutter erkrankte zunehmend an Parkinson und kam in ein Seniorenheim.
  • Seine Schwägerin löste den Hausstand auf und zog zu ihrem späteren Mann.
  • Das Elternhaus seiner Frau wurde verkauft. Langjährige Freundschaften der Familie zerfielen.
  • Seine Frau erkrankte an Gelenkrheuma.
 
 

Hamburg

 

Ab 1982 war Achim Reichert in Hamburg für die AEG im Geschäftsbereich Schiffbau und Sonderanlagen tätig. Hier ein Blick auf den Michel, Hamburgs Wahrzeichen.

Hamburg und sein Wahrzeichen: Der Michel, von den St. Pauli Landungsbrücken
aus aufgenommen (Foto: Alexander Reichert)

  • 1982 – 1994 Abteilungs-, Hauptabteilungs-, Bereichs- und Projektleiter im Geschäftsbereich Schiffbau und Sondertechnik der AEG Aktiengesellschaft Hamburg  und den daraus resultierenden Organisationseinheiten TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GmbH und Deutsche Aerospace AG
  • Wechselnde Aufgabenstellungen auf den Gebieten Produktion, Qualitätssicherung und technisches Controlling
  • 01.01.1986 Handlungsvollmacht
  • 01.01.1989 Erteilung Prokura durch den Vorstand der AEG

 

 

Achim Reichert bewarb sich mit Erfolg auf dieses Stellenangebot in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

So fing in Hamburg alles an: Er bewarb sich auf dieses Stellenangebot in der FAZ vom 26.09.1981


  • 01.10.1992 Wegfall der Prokura nach Ausgliederung des Geschäftsbereiches aus der AEG und mehrfache Umorganisation
  • Ende 1994 Ausscheiden aus der Deutschen Aerospace (DASA) im Rahmen des Sanierungskonzeptes „Dolores“ nach massivem Auftragseinbruch
  • 1985 – 1998 Erkrankung von Sohn Alexander an Leukämie. Stationäre und ambulante Behandlung von Krankheit und Therapieschäden am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
  • 2001 Fachhochschulreife von Sohn Alexander

 

 

Im September 1993 wurde Achim Reichert Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Hier ein Blick auf das Rathaus.

Das Hamburger Rathaus: September 1993 wurde er Mitglied
der Hamburgischen Bürgerschaft. (Foto: Alexander Reichert)

  • Sept. 1993 – Sept. 1997 Abgeordneter der Wählervereinigung STATT Partei in der Hamburgischen Bürgerschaft
  • Dezember 1993: STATT Partei wird Kooperationspartner der SPD in der 15. Legislaturperiode
  • November 1994: Wahl zum Fraktionsvorsitzenden
  • Juni 1995: Nach Verlust des Fraktionsstatus durch Ausscheiden von zwei Abgeordneten nur noch Sprecher der verbliebenen Abgeordneten
  • Juli 1998: Eröffnung der Hamburger Rathauspassage, eine Initiative von Direktor Reimers vom Diakonischen Werk und ihm

 

 
 

Schwarzwald

 

Seinen Ruhestand verbrachte Achim Reichert mit seiner Familie in verschiedenen Gemeinden des Schwarzwalds.

Der Schwarzwald zwischen der Kernstadt von Bad Dürrheim
und dem Ortsteil Hochemmingen (Foto: Achim Reichert)

  • Ab 2006 drei Wohnorte im Schwarzwald:
  • 2006 – 2008 in Niefern-Öschelbronn bei Pforzheim
  • 2008 – 2010 in Bad Herrenalb
  • 2010 – heute in Bad Dürrheim bei Villingen-Schwenningen
  • In Niefern-Öschelbronn mit 65 berentet.
  • Anschließend in Kursen eines Schweizer Anbieters die Erstellung von Websites erlernt und in der Folgezeit für mehrere Kunden ausgeübt.
 

Im März 2015 verlor Achim Reichert seine Ehefrau Gerlinde Reichert durch eine Krebserkrankung. Hier ihr Grab nach der Beisetzung.

Das Grab seiner Frau nach ihrer Beerdigung am 17. März 2015
(Foto: Achim Reichert)

  • 2008 Erkrankung an Prostata-Krebs: Radikale Entfernung und Bestrahlung nach Rückfall
  • März 2015: Tod von Ehefrau Gerlinde nach 47 Ehejahren als Folge einer Krebserkrankung, die bei ihrer Entdeckung schon zu weit fortgeschritten war.
  • Vater führt den Zwei-Personen-Haushalt weiter mit allem, was dazugehört.
 

Im Oktober 2015 machte sich Sohn Alexander Reichert nach sehr gut absolvierten Fernkursen selbstständig als Designer für Grafik, Web und Video.

Sohn Alexander in seinem Büro und Atelier
(Foto: Achim Reichert)

  • Oktober 2015: Sohn Alexander macht sich nach zwei mit „Sehr gut“ absolvierten Fernkursen selbstständig als Designer für Grafik, Web und Video. Fortan Pflege, später auch Erneuerung der vom Vater übernommenen Websites von Kunden.
  • Vater unterstützt ihn bei seiner Selbstständigkeit ehrenamtlich, so gut es geht und solange es ihm noch möglich ist
 
 
 

Hinweis: Ursprünglich waren, weil naheliegend, alle Seiten unserer Familien-Homepage in Ich-Form abgefasst. Das hat aber leider in der Praxis zu einem völlig unsinnigen Suchergebnis geführt. Google zeigt nämlich die im Quellcode hinterlegte Inhaltsangabe (Description) nur unverändert an, wenn der Fließtext am Anfang der Seite der Inhaltsangabe entspricht. Das ist aber bei der wahrscheinlichsten Suchanfrage „Achim Reichert“ nur möglich, wenn die Startseite abweichend von den Folgeseiten in der dritten Person abgefasst ist.